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Abenteuer Helikopter
Autor: Peter Aegerter
Verlag Cockpit, Jordi AG,
www.jordibelp.ch
ISBN: 978-3-906562-42-1
Umschlag: kartoniert und laminiert
Seitenzahl: 192
Abbildungen: 244 Farbbilder, 2 SW-Bilder
Format: 297 x 210 mm
Erschienen: Ende 2013
Preis: 44,50 Sfr (CH) zzgl. Versand
Link zum Bestellen und zur Leseprobe:
http://www.cockpit.aero/cockpitaero/cockpit-das-fuhrende-aviatikmagazin-der-schweiz/
Verlagsinformationen:
Der Autor nimmt den Leser mit zu den aufregendsten
Erlebnissen seiner beruflichen Laufbahn. Manches ist
erst durch die Verwendung von Helikoptern möglich
geworden: abenteuerliche Einsätze in den
entlegensten Winkeln und Weiten der Erde, von
Grönland bis in den Regenwald von Surinam, von der
Sahara bis zu den Schweizer Alpen. Mensch und
Maschine im Grenzbereich.
Der Autor hat seine Arbeit und seine Erlebnisse mit
der Fotokamera dokumentiert. 93 ganzseitige und
viele weitere bisher -unveröffentlichte Bilder
zeigen Peter Aegerters Einsätze rund um die
Helikopter, seine Begegnungen mit Menschen und immer
wieder
seinen Blick in die Natur.
Ein herrlicher Bildband, angereichert mit vielen
Geschichten und Anekdoten. Ob es eine dramatische
Rettung im Regenwald von Surinam, das Ausschauen
nach Fischschwärmen über dem Atlantik, ein Graf auf
Grönlandexpedition oder der Papstbesuch in der
Schweiz sei – 192 Seiten Inhalt mit fesselndem Text
und traumhaften Bildern.
Im Format 297 x 210mm, 192 Seiten auf edlem
Kunstdruckpapier gedruckt, mit kartoniertem und
laminiertem Umschlag. Das Buch ist speziell
leinengebunden und liegt geöffnet vollkommen flach.
Zum Autor (gekürzt)
Peter Aegerter machte von 1965 bis 1969 die Lehre
zum Mechaniker in Bern. Danach wurde er in der
Schweizer Armee als Waffenmechaniker auf dem
Kampfflugzeug Mirage IIIS und IIIRS ausgebildet. Von
1972 bis 1986 war er Helikoptermechaniker bei der
Heliswiss (aus dieser Zeit stammen die in diesem
Buch erzählten Erlebnisse).
Anschließend machte er eine dreijährige Ausbildung
zum Luftfahrzeugkontrolleur Kategorie 2. Sein
Berufsweg führte ihn durch verschiedene Tätigkeiten
bei der Schweizer Armee und Luftfahrtbehörden. 2011
ging er als Mitarbeiter des BAZL (Bundesamt für
Zivilluftfahrt) in Pension. Seit 1981 ist er Freier
Mitarbeiter beim Schweizer Luftfahrtmagazin Cockpit
und viele seiner Bilder kennen Luftfahrtbegeisterte
aus den Cockpit-Kalendern.
Rezension von Roland Oster:
In den letzten Jahren gab es zum Thema Hubschrauber
auch schon Bücher wie dieses. Die Autoren waren
meist Piloten, Bergretter, Rettungsassistenten (HEMS)
und Notärzte, die ihre persönlichen Erlebnisse
schilderten.
In diesem Buch schildert nun auch endlich einmal ein
ehemaliger Mechaniker die Erlebnisse aus seiner
Sicht. Dabei wird deutlich, dass ohne die
Mechaniker, die meist auch die Aufgabe als
Flughelfer übernehmen, kein Helikopter abheben
würde. Sie übernehmen Aufgaben, ohne die viele
Einsätze nicht stattfinden könnte. Das Buch gewinnt
außerdem durch seine hervorragenden und
aussagekräftigen Bilder an Wert. Peter Aegerter hat
sich die Arbeit gemacht, aus seiner Fotosammlung ein
hochinteressantes Buch zu machen und sich damit
einen Traum erfüllt. Solche Traumverwirklichungen in
Form solcher Bücher wünsche ich mir mehr. Ich kann
mir
vorstellen, dass viele interessante Bilder in
Schubladen und Kartons vor sich hin schlummern –
schade.
Peter Aegerter erzählt außergewöhnliche Geschichten
von seinen Einsätzen bei der Firma Heliswiss. Dabei
nimmt er die Leser mit nach Afrika im Auftrag der
UNO, auf eine schwimmende Fischfabrik vor der Küste
Mauretaniens, nach Grönland zu einem dänisches
Geologenteam, nach Surinam in den Urwald zur
niederländischen Gesellschaft KLM Aerocarto, in die
Sahara zur Schädlingsbekämpfung, zu einem
Polarforscher wieder nach Grönland und zu Einsätzen
mit dem stärksten Helikopter der Schweiz der Bell
214 Big Lifter in die Alpen. Das Buch endet mit
seinen Eindrücken beim Papstbesuch 1984 in der
Schweiz, bei dem ihm Papst Johannes Paul II.
persönlich die Hand gab, als sich dieser bei allen
Hubschrauberbesatzungen bedankte.
Das Buch enthält nicht nur schöne Helikopterbilder,
sondern auch von den Menschen, die er kennen lernte
und den Landschaften, durch die er zu Fuß, mit Autos
und Helikoptern unterwegs war.
Fazit:
Ein spannendes und unterhaltsames Buch – nicht nur
für Helifans
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