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Bell
AH-1 „COBRA“
Autor: Alexander Lüdeke
Motorbuch Verlag
ISBN: 978-3-613-03457-0
Titel-Nr.: 03457
Einband: gebunden
Seitenzahl: 192
Abbildungen: 40 s/w Bilder & 173 Farbbilder & 12
Zeichnungen
Format: 230mm x 265mm
Erschienen: 10/2012
Preis: 29.90 € / 39.90 CHF
Verlagsinformationen:
Die 1965 erstmals geflogene Bell AH-1 »Cobra« ist
der erste, ausschließlich für diesen Zweck
entwickelte Kampfhubschrauber. Die schlanke
Silhouette, ein Tandemcockpit, Stummelflügel zur
Aufnahme von Waffen und ein bewegliches
Maschinengewehr unter dem Bug machten die Maschine
von Beginn an zu einem gefürchteten Gegner. Heute
ist die Maschine in zahlreichen, verbesserten
underheblich leistungsgesteigerten Varianten nach
wie vor im weltweiten Einsatz. Dieser Band schildert
die spannende Geschichte dieses reinrassigen
Kampfhubschraubers von 1965 bis in die heutige Zeit
- faktenreich und mit beeindruckendem Bildmaterial.
Autoreninfo:
Alexander Lüdecke, ist Historiker und Anglist. Sein
Interessenschwerpunkt ist die Militär- und
Technikgeschichte. Er besitzt ein umfangreiches
Bildarchiv, das auch zahlreiche Grafiken umfasst.
Rezension von Roland Oster:
Die Bell AH-1 „Cobra“ war es dem Autor wert, daß er
ihr hiermit ein eigenes Buch widmet. Immerhin war
dieser Hubschrauber der erste, der speziell für
bewaffnete Einsätze entwickelt wurde und erstmals
1965 abhob. Alexander Lüdeke hat weltweit
recherchiert und mit über 200 Fotos und Zeichnungen
ein hoch interessantes Buch gemacht, das er in
folgende Hauptkapitel eingeteilt hat: Einleitung,
Die Geburt eines Klassikers, Die Entwicklung der
AH-1, King Cobra, Einmotorige Varianten der US Army,
Zweimotorige Varianten des US Marine Corps, Die AH-1
Cobra im Einsatz bei den US-Streitkräften, Die AH-1
Cobra im Einsatz bei anderen Streitkräften,
Nichtmilitärische Nutzer der AH-1. Zu den zuletzt
genannten gehört das Red Bull Team aus Salzburg, das
seine Cobra TAH-1F (Trainervariante) bei Flugshows
im Flug präsentiert.
Im Anhang findet man Tabellen, mit denen man einen
Überblick über die vielen Varianten und die
technischen Daten bekommt. Bereits im Vorwort
bedankt sich der Autor bei den vielen Personen und
Institutionen, die ihn bei der Recherche unterstützt
haben. Dazu gehören auch die Archivmitarbeiter des
Hubschraubermuseums in Bückeburg.
Alexander Lüdeke ist es wieder einmal gelungen, ein
technisch hochinteressantes Thema leicht
verständlich darzustellen.
Ein sehr empfehlenswertes Buch, das seinen Preis
wert ist.
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