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EINSATZ FÜR CHRISTOPH
Luftrettung in Deutschland
Seit dem Herbst 2008 ist ein gelungener Film über
die Luftrettung in Deutschland auf DVD erhältlich.
„Einsatz für Christoph-Luftrettung in Deutschland“,
ist eine Produktion der Kasseler B.L. & P. Film und
TV GmbH, im Vertrieb der LIMOX GmbH.
Einsatz für Christoph-Luftrettung in Deutschland
Laufzeit: ca. 70 Min.
Aufgenommen in HD, in deutscher Sprache.
Preis: 24.95€
Erhältlich bei:
LIMOX GmbH
Lilienthalstr. 13
34123 Kassel
Tel.: 0049-(0)561-507-20-20
Fax : 0049-(0)561-507 20-25
E-Mail:
office@limox.de
Web :
www.limox.de /
www.limox-media.de /
www.hobby-store.de und im Buchhandel.
Über B.L. & P.:
B.L.&P. Film und TV ist das größte private Film- und
Fernsehstudio in der Mitte Deutschlands. Seit 1978
zuverlässiger Partner privater und
öffentlich-rechtlicher Fernsehsender - als
Dienstleiter im Bereich Kameraaufnahme,
Videoschnitt, Studioarbeit genauso verlässlich und
erfolgreich, wie als Produzent konzeptionell und
redaktionell hochwertiger Eigenproduktion im TV- und
Industriefilm-Bereich.
Mit über 30 Mitarbeitern gehört B.L. & P. Film und
TV zu den erfolgreichen Top- Adressen, wenn es um
Industriefilme und Fernsehen geht.
Über LIMOX LIMOX – Media ist eine unabhängiger Ton-
und Bildtonträgervertrieb für Verlage und Labels in
jeglicher Stilrichtung. Das Angebot reicht von
Dokumentationen, Spielfilmen über Kultserien bis hin
zu Special Interest. In der Vermarktung und im
Vertrieb von Media Produkten zählen alle führenden
internationalen Retailer zu den Referenzkunden.
Beschreibung von LIMOX GmbH:
Die Bundesrepublik Deutschland verfügt über ein
Luftrettungsnetz, dass weltweit seinesgleichen
sucht. Mit Unterstützung des Bundesinnenministeriums
und der Bundespolizei Fliegergruppe dokumentiert
dieser Film die Arbeit der Luftrettungsteams an ganz
unterschiedlichen Einsatzorten in Deutschland. Viele
Tage waren die Kamerateams aus Kassel Begleiter bei
spektakulären Rettungseinsätzen in Großstädten, auf
dem Land, in den Bergen und auf hoher See hautnah
dabei – unterwegs von der Lübecker Bucht bis auf den
Gipfel des bayrischen Fellhorn. Entstanden ist eine
authentische Filmdokumentation die in ansprechender,
informativer und auch packender Weise tiefe
Einblicke in die Welt der Luftretter gibt.
Mit mehr als 50 Luftrettungsstationen die über das
gesamte Bundesgebiet verteilt sind, versorgen
Hubschrauber des Bundesinnenministeriums, des ADAC
und der Deutschen Rettungsflugwacht DRF, Menschen
die in körperliche Not geraten sind auf effiziente
Art und Weise. Der Anfang der Luftrettung in
Deutschland ist untrennbar mit dem Namen Christoph
1, mit dem 1. Rettungshubschrauber der in München
1970 seinen Betrieb aufnahm. Der Name Christoph
kommt von Christopherus, dem Schutzpatron der
Reisenden und Fahrenden. Der Beginn der Luftrettung
ist verbunden mit dem Hubschrauber BO 105. Ein
Hubschrauber der erstmals in dieser Größenordnung
mit zwei Turbinen ausgestattet war, der einen
flachen Laderaum hatte, um auch dort einen Patienten
versorgen zu können und den neusten Stand der
Technik entsprachen. Dadurch ist es möglich
geworden, daß die Luftrettung Volksmodell geworden
ist, weil dieser Hubschrauber die Luftrettung
ermöglicht hat. Die EC 135 ist ein wirklicher
Generationensprung, zu dem Hubschrauber der vor 30
Jahren seinen Betrieb aufgenommen hat.
Gestartet wird mit der Crew von Christoph 4,
stationiert an der medizinischen Hochschule
Hannover. In den Rettungsleitstellen der Feuerwehr
in Hannover werden die Notrufe aufgenommen und
weitergeleitet. „Einsatz“ – Das bedeutet der
Hubschrauber muss innerhalb von 2 Minuten nach der
Alarmierung in der Luft sein. Eine Anforderung die
schnelles und professionelles Handeln verlangt.
Während der Rettungsassistent die übermittelten
Zielpunktkoordinaten in das mobile Navigationssystem
eingibt, ist der Pilot als erster in der Maschine um
die komplexen Systeme hochzufahren. Die weitgehende
automatisierte Startsequenz der EC 135 T2i
unterstützt den Piloten, die Maschine umgehend
abflugbereit zu machen. Der Dienst habende Notarzt
wurde zur gleichen Zeit mit der Alarmierung über
seinen Pager informiert. Als Dienst habender Notarzt
muss er bei einer Alarmierung sofort alle Arbeiten
stehen und liegen lassen. Logisch hierbei, dass er
nur ärztliche Arbeiten ausführt bei denen er jeder
Zeit abkömmlich ist. Ein weiterer Baustein in
Zusammenspiel der Luftrettung zum Wohle der
Patienten. Herz-Kreislaufstillstand, 11 km entfernt
vom Einsatzort, 5 Min. Flugzeit
Als das Kamerateam mit der Polizei am Einsatzort
eintrifft, ist das Rettungsteam bereits mit der
Reanimierung beschäftigt. Die Wiederbelebung des ca.
58 jährigen Mannes, erfordert höchste
Professionalität und perfektes Equipment. Der Mann
wir im Rettungswagen in ein nahe gelegenes
Krankenhaus gebracht. Der richtige Entschluss, denn
der Patient muss während des Transportes mehrmals
wiederbelebt werden. Nach der Patientenübergabe an
die Kollegen der Aufnahme, hat Christoph 4 das
Rettungsteam wieder an Bord genommen um mit ihnen
zur Basis zurück zukehren. Ein vergleichbares System
zur Rettung von Menschenleben gibt es nicht. Niemand
muss für seine Rettung bezahlen. Der
Rettungshubschrauber ist weder Luxus noch Privileg
für Bevorzugte, jeder hat das Recht auf schnelle und
professionelle Hilfe. Die Christoph
Rettungshubschrauber mit ihren Teams sind ein
unverzichtbares Glied in der Kette des
Lebensrettungssystems.
Rezension von Roland Oster:
Mit dieser DVD ist den Produzenten eine gute
Dokumentation der heutigen Standards in der
Luftrettung Deutschlands gelungen. Leider bezieht
sich der Film nur auf die Rettungshubschrauber der
Bundespolizei, die im Auftrag des BMI
(Bundesministerium des Innern) zusammen mit dem BBK
(Bundesamt für Katastrophenhilfe und
Bevölkerungsschutz) die 12 sogenannten
Zivilschutzhubschrauber (ZHS) betreiben.
Der Film besteht aus 6 Teilen
Christoph 4
In diesem Teil wird die Arbeit und der Einsatzalltag
an der Basis von Christoph 4 an der Medizinischen
Hochschule (MHH) in Hannover gezeigt. Die moderne
Einsatztechnik, die fliegerischen Aspekte, die
Einsatzdokumentation sowie die medizinische
Ausrüstung der EC 135Ti werden von Ärzten und
Rettungsassistenten verständlich erklärt. Ein
Rettungsassistent erklärt zusätzlich seine
Hauptaufgaben: Unterstützung des Piloten beim Flug
und Unterstützung des Arztes am Einsatzort.
Gezeigte Einsätze: Verkehrsunfall, Herzstillstand,
Motorradunfall, Radfahrer mit Schädel-Hirn-Trauma.
Historie
Hier erläutert der Leiter der
Bundespolizei-Fliegergruppe Gunter Carloff die
Entwicklung der Rettungsfliegerei in Deutschland von
der BO 105 zur EC 135.
Der ärztliche Koordinator der
Luftrettungsstützpunkte des BMI und Notarzt auf
Christoph 7 in Kassel, Peter Stahl, erläutert die
Besonderheiten und Vorzüge der Luftrettung.
Christoph 12
In diesem Teil wird die Arbeit und der Einsatzalltag
an der Basis von Christoph 12 in Siblin gezeigt,
hier noch mit einer Bell 212. Gezeigt werden
Einsätze bei Herzinfarkten und eine
Seenotrettungsübung. Seit Mai 2008 hat Christoph 12
seine Basis in Ahrensbök und die Bell 212 ist durch
eine EC 135 T2i ersetzt worden.
Übung mit der Bergwacht Bayern
Hier wird eine Bergetauübung mit Bergrettern der
Bergwacht Bayern sowie eine Einweisung am
Hubschrauber EC 135 T2i gezeigt.
Christoph 14
In diesem Teil wird die Arbeit und der Einsatzalltag
an der Basis von Christoph 14 in Traunstein gezeigt.
Folgende Einsätze werden geflogen: Radfahrer mit
Kopfverletzung, Unterarmbruch eines Kleinkindes am
Königssee, Bergetaueinsatz für Frau mit
Kreislaufkollaps im Hochgebirge, Köchelverletzung in
unwegsamen Gelände.
Der Pilot erklärt das Hinderniswarnsystem Hellas.
Christoph 17
In diesem Teil wird die Arbeit und der Einsatzalltag
im Winter an der Basis von Christoph 17 in Kempten
gezeigt: zwei Snowboardunfälle am Fellhorn.
Die Filmaufnahmen wurden auch aus einer zweiten EC
135 gemacht und zeigen dadurch tolle Aufnahmen von
den Hubschraubern in ihren Einsatzgebieten.
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