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Harsewinkel war nur der Anfang!
Entwicklung und Entstehung der Modellhubschrauber
Autor: Dieter
Störig
Verlag: Modellsport Verlag
ISBN: 978-3-923142-94-1
Einband: Soft Cover
Seitenzahl: 100
Abbildungen: 166 Bilder (SW+Color)
und 25 Zeichnungen
Format: Hochformat (19x24 cm)
Erschienen: September 2018
Preis: 19,90 €
Verkauf im Buchhandel, Internet und im Onlineshop:
https://shop.modellsport.de/de/buecher1/modellflugbuecher/harsewinkel-war-nur-anfang
Verlagsinformationen:
Der erste Modellhelikopter-Wettbewerb am 14. und 15.
September 1968 auf dem Modellflugplatz Ikarus in
Harsewinkel läutete offiziell die Ära des
Modellhubschraubers ein. Galt das Fliegen und die
Kontrolle dieses technisch überaus anspruchsvollen
»Fluggeräts« damals eigentlich als schier unmöglich,
bewies der Wettbewerb in Harsewinkel jedoch, dass
der erste steuerbare Modellhelikopter keine Fiktion
bleiben sollte. Auch wenn der Sieger der
Flugbewertung, Dieter Schlüter, mit seiner Sikorsky
S-58 nur wenige Sekunden in der Luft war, wurde mit
seiner Konstruktion dennoch der Grundstein für
weitere überaus erfolgreiche Modellentwicklungen
gelegt, die späteren Pilotengenerationen einen
erfolgreichen Einstieg in dieses faszinierende Hobby
ermöglichen sollten. Unser Autor Dieter Störig war
an diesem legendären Meeting mit seiner
Eigenkonstruktion selbst vor Ort und gibt in seinem
Buch »Harsewinkel war nur der Anfang« einen
detaillierten Einblick in das damalige Geschehen.
Dabei sind seine Aufzeichnungen weit mehr als nur
ein bloßes Sammelsurium von technischen Daten und
Fakten, sie sind auch eine bemerkenswerte Zeitreise
durch die damaligen Modellhubschrauber-Entwicklungen
der Vor- und Nach-Harsewinkel-Ära – dabei stets
humorvoll erzählt und mit einer »kleinen« Portion
Selbstironie versehen. Die Erzählungen basieren auf
der 2004/05 veröffentlichten ROTOR-Kolumne »Aus der
Frühzeit der Modellhubschrauber« und wurden
anlässlich des Jubiläums »50 Jahre
Modellhubschrauber« nun überarbeitet und
zusammengefasst.
Der Autor:
Dieter Störig (Baujahr 1940) –
Modellhubschrauber-Pionier der ersten Stunde – ist
bereits seit 1958 mit dem Modellflugvirus infiziert.
Auch wenn das erste Graupner-Segelflugmodell auf
Nimmerwiedersehen am Horizont verschwand, blieb er
doch seinem Lieblingshobby, dem Modellflug, treu –
entsprechende handwerkliche Begabung brachte er
durch seine Lehre als Tischler mit. Während seines
Studiums der Innenarchitektur in Detmold wurde er
erstmals auf manntragende Helikopter aufmerksam, die
fortan im Original und als Modell sein Interesse
wecken sollten. Daraufhin folgten bald eigene
Modellentwicklungen in den unterschiedlichsten
Ausführungen. Dieter Störig ist zudem seit vielen
Jahren als Autor der Fachzeitschrift ROTOR aktiv, in
der er u. a. die Kolumne »Ausgegraben aus dem
Hubschraubermuseum Bückeburg« betreut.
Rezension von Roland Oster:
Mit diesem Buch zeigt Dieter Störig, dass er
Hubschraubermodelle nicht nur bauen kann, sondern
auch auf interessante und humorvolle Art über sein
Hobby schreibt. Ich als Nicht-Modellbauer
fotografiere die Bauphasen für seine Bauberichte,
die in der ROTOR erscheinen. Dabei staune ich immer
wieder, mit welcher Begeisterung er sich immer
wieder neue Aufgaben sucht. Ob es eigene
Hubschrauber-Entwicklungen sind oder
Ausstellungs-Modelle für das Hubschraubermuseum,
seine exakte und ideenreiche Arbeitsweise kann ich
nur bewundern. Die Begeisterung bei seinen
Erstflügen ist nicht zu übersehen und wenn auch mal
etwas zu Bruch geht, verliert er nie seinen Humor.
Pünktlich zum 50 jährigen Jubiläum des steuerbaren
RC-Hubschraubers hat Michael Schneider (Redakteur
ROTOR) das Buch mit interessanten „Steinzeit“ –
Geschichten (so Dieter Stötig) im Hubschraubermuseum
Bückeburg am 7. September 2018 vorgestellt. Darin
beschreibt Dieter Störig, wie er und seine Kameraden
mit ihren phantasiereichen Modellen die Entwicklung
voran trieben.
Fazit: Ein interessantes Buch für alte und junge
Tüftler, die dieses schöne Hobby betreiben.
Besonders den jungen unter ihnen zeigt dieses Buch,
wie schwierig es damals war, ein Hubschraubermodell
zu bauen und auch noch steuern zu können.
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